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Logopädie

Die logopädischen Massnahmen richten sich an Kinder mit Kommunikations-, Spracherwerbs-, Sprachentwicklungs-, Stimm- und/oder Redeflussstörungen sowie Schluckstörungen im Vorschul-, Kindergarten- und Schulbereich. Zu Grunde liegende Schwierigkeiten in der Wahrnehmungsverarbeitung, in den Bewegungsfunktionen und/oder im psychischen Bereich können zu diesen Störungen führen.

Spracherwerbs- und Sprachentwicklungsstörungen führen zu Schwierigkeiten im Lern-, Leistungs- und Sozialbereich. Sie haben Auswirkungen auf diejenigen schulischen Fachbereiche, bei denen Sprache und Sprachverstehen von Bedeutung sind. Eine Spracherwerbsstörung kann sich in einer nicht altersgemässen Symbol- und Spielentwicklung zeigen und hat Auswirkungen auf das Sprachverständnis, den sprachlichen Ausdruck und den Erwerb des Lesens und Schreibens der betroffenen Kinder und Jugendlichen. Sprachentwicklungsstörungen können in den Bereichen der Kommunikation, der Pragmatik, des Wortschatzes, der Laut-, Wort- und Satzbildung auftreten.

Ziel ist es, Blockaden in der Sprachentwicklung zu lösen, Sprachdefizite aufzuarbeiten sowie die Sprach- und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Die Arbeit der Logopädin umfasst die Bereiche Abklärung, Therapie, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Beratung und Prävention.

Eltern, Lehrkräfte, Schulpsychologischer Dienst und Ärzte/Ärztinnen können Kinder zu einer Abklärung anmelden. Die zuständige Logopädin stellt einen Therapieantrag an die Schulleitung. Diese ordnet die Therapie an.


Ronja Saxer
Logopädin
ronja.saxer@schulezuzwil.ch